Kreative Zwischennutzung - Gruppenausstellung "loose bold humming" im RFM

Im Rundfunkmuseum Fürth präsentieren im Rahmen der Reihe „Kunst vorm Bau“ junge Künstlerinnen und Künstler aus Hamburg, Leipzig und Berlin in der Gruppenausstellung „loose bolt humming“ installative Arbeiten, die Verbindungen zwischen Sound und Skulptur ziehen. Die Werke wurden eigens für die Räumlichkeiten des derzeit wegen Umbaus geschlossenen Museums entwickelt und verweisen auf das neue museale Profil.

Das Verhältnis zwischen Musik, Sound und Elementen der bildenden Kunst zu erforschen, bildet den Ausgangspunkt der gezeigten Arbeiten. Sound verschränkt stets mehrere Wahrnehmungsebenen - ein Trommelschlag ist verknüpft mit der Optik seines Instruments und der Choreographie einer Schlagbewegung. Dieser Verschränkung nähern sich die Künstlerinnen und Künstler, die ihren Fokus mal in der Musik, mal in der Malerei oder Installation haben, von unterschiedlichen Richtungen. So wird Sound nicht zur reinen Akustik, sondern entfaltet sich als haptisches, motorisches und visuelles Phänomen und zieht Verbindungslinien zwischen Skulptur, Malerei und Musik.

Vernissage
Freitag, den 08.12.2023 findet ab 18 Uhr

Der Eintritt ist frei.

Öffnungszeiten der Ausstellung:
Freitag, 08.12. –Sonntag, 17.12.2023
Mo-Fr: 16-20 Uhr, Sa & So: 12-20 Uhr

Museumszeitung Ausgabe 79

Die neue Ausgabe der Museumszeitung ist ab 26. Oktober 2023 kostenfrei verfügbar.

Im Beitrag des Rundfunkmuseums wirft Leonhard Ley ein paar Fragen auf zum Thema Museen als Orte der Begegnung. Also weg von statischen Vitrinen und langen Texttafeln hin zum Mitmachen und multimedialen Mittendrin-Sein.

Den gesamten Artikel des Rundfunkmuseums finden Sie in der Printausgabe auf Seite 3.
Alle Beiträge und Veranstaltungstipps von Museen in Nürnberg und der Metropolregion gibt es zum Nachlesen auch in der Online-Ausgabe der Museumszeitung.

Größte Grundig-Geräte-Sammlung im Rundfunkmuseum

In der Stadtzeitung vom 25. Oktober 2023 geht es um eine großzügige Spende der Max-Grundig-Stiftung, die dem Rundfunkmuseum eine beeindruckende Sammlung überlassen hat.

Den Artikel gibt es in der Printausgabe der INFÜ auf Seite 49 oder in der Onlineversion der INFÜ.